Stiftung Arbeitskette

«Wir konnten dank der à Porta-Stiftung die Produktionsküche neu aufbauen und so Arbeits- und Ausbildungsplätze retten.»

Daniela Küng
Präsidentin des Stiftungsrates, Stiftung Arbeitskette

Stiftung Arbeitskette

Die Stiftung Arbeitskette wurde im Jahr 1977 gegründet und engagiert sich in verschiedenen Arbeitsintegrationsprojekten. Als Pionierin eröffnete sie 1994 den ersten eigenen Gastronomiebetrieb in der Schweiz mit Integrationsarbeitsplätzen. Das Restaurant Limmathof steht noch heute erfolgreich unter Führung der Arbeitskette. Inzwischen gehören sechs weitere, von Gastroprofis geführte Betriebe zur Familie der Arbeitskette. Dies ist ein klarer Erfolgsausweis für dieses Modell.

In den Betrieben erhalten mehr als 60 Jugendliche mit einem Handicap eine Ausbildung in der Gastronomie und im Detailhandel. Für viele von ihnen bedeutet das die Grundlage für ein künftiges selbstständiges und selbstbestimmtes (Berufs-) Leben, unabhängig von Leistungen der IV oder der Sozialhilfe. Rund 80% der Lernenden finden nach erfolgreich bestandener Ausbildung eine Stelle im 1. Arbeitsmarkt.

Zudem bietet die Arbeitskette mehr als 100 Erwachsenen mit einem gesundheitlich bedingt eingeschränkten Leistungsvermögen und/oder mit einem Flüchtlingshintergrund einen Arbeitsplatz, der ihnen eine sinnbringende Tätigkeit in einem wertschätzenden Umfeld ermöglicht.
Da der bisherige Standort nicht mehr zur Verfügung steht, wird der Catering-Bereich neu im startup space angesiedelt, der unmittelbar beim Bahnhof Schlieren liegt. An diesem Ersatzstandort können sämtliche Ausbildungs- und Arbeitsplätze gesichert werden. Zudem führt die Arbeitskette das öffentliche Personalrestaurant. Die Dr. Stephan à Porta-Stiftung leistet einen Beitrag an die Einrichtung der Produktionsküche.

www.arbeitskette.ch
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